Zahnarzt Dr. Frank Pfingsten

Wilhelmstr. 10 31542 Bad Nenndorf Tel.: 05723-2585 Fax: 05723-2526

Inlays

Neben „normalen“ Füllungen aus Kunststoff (wir verwenden in unserer Praxis kein Amalgam) stellen Inlays die bei weitem hochwertigste Möglichkeit dar, Zähne langfristig – oft lebenslang - zu versorgen.

Grundsätzlich unterscheiden wir zwischen:
Goldinlays und Keramikinlays.

Die Versorgung mit Inlays ist aufwändiger als andere Füllungen. In einem ersten Schritt wird die notwendige Form geschaffen und ein Abdruck hergestellt. Nach der provisorischen Versorgung erfolgt die präzise Anfertigung der Inlays in unserem zahntechnischen Labor.

In einer weiteren Sitzung können die Inlays dann eingesetzt werden.

Weitergehende Informationen:

Keramikinlays

Das seit Jahrtausenden bewährte Gold ist für funktionelle Zahnersatz das Material der Wahl. Langjährige klinische Erfahrungen schließen Nebenwirkungen praktisch aus. Gold ist im Zahnbereich ein verträgliches Material; es ist biokompatibel.

Gold ist außerdem ein Werkstoff, dessen präzise Verarbeitung unser Zahntechniker Herr Janzen bis ins Detail beherrscht. Beim Gold-Inlay stellt der Zahntechniker die Füllung nach einer entsprechenden Wachsmodellation aus einer hochgoldhaltigen Legierung her, und der Zahnarzt setzt das Inlay nach der Einprobe mit einem bewährten und ebenfalls jahrzehntelang erprobten Zahnzement ein. Gold-Inlays haben bei guter Zahnpflege eine erstaunlich lange Haltbarkeit.

Aufgrund des perfekten Randschlusses, der glatt polierten Oberfläche und der Zementierung des Inlays haben Bakterien und Speisereste hier die geringsten Chancen. An den hochglänzenden Inlays können sich kaum Beläge festsetzen.

Vor und Nachteile von Goldinlays:

Nachteile

  • nicht zahnfarben (Ästhetik)
  • keine Kassenleistung

Vorteile

  • biokompatibel
  • bruchsicher
  • hervorragende Präzision erreichbar
  • bei sorgfältiger Ausführung und guter Mundpflege äußerst langlebig, d.h. im Normalfall 10-15 Jahre und unter optimalen Bedingungen ein Leben lang.